„Die von der LHS Saarbrücken in Betracht gezogenen Maßnahmen zur Aufwertung des Bürgerparks gehen treffsicher in die falsche Richtung.“ so der Vorsitzende der Bürgerpark-Initiative Andreas Heiske.
Letzte Woche tagte der Bezirksrat Stadt-Mitte der LHS Saarbrücken. Dabei ging es unter anderem um die Aufwertung des Bürgerparks. Die Initiative ist wenig erfreut. Die noch in diesem Jahr kommen sollende neue Beleuchtung des Parks ist unzureichend und die Idee, den Bürgerpark mit einem Kinderspielplatz aufzuwerten ist naiv.
Der neue OB Uwe Conradt wäre gut darin beraten, den Bürgerpark zur Chefsache zu machen. Hier geht es um mehr als den Eintritt in eine Landeshauptstadt (Kongresshalle). Es geht auch um Identitäten. Was soll ein Kinderspielplatz ohne Kinder? Die Bürgerpark-Initiative weißt seit nunmehr 10 Jahren auf die verfehlte Rundum-Bebauung des Parks hin. Ursprünglich geplant war auch eine direkte Wohnungsbebauung (damaliger Baudezernent: Niedner). In Saarbrücken fehlen 17000 bezahlbare Wohneinheiten. Um dieser Not zu entgehen, bedarf es eigentlich eines Not-Programms. Erst wenn am Bürgerpark Familien wohnen, bedarf es dort eines Kinderspielplatzes. Ansonsten war, ist und wird er auch hoffentlich das werden, was er schon immer war. Ein Abenteuerspielplatz! In diese Richtung sollte die Reise gehen.
Das Geld für den Kinderspielplatz im Bürgerpark sollte die LHS Saarbrücken in eine Beleuchtungsanlage für den neuen Skate-Park nutzen, und schauen, dass dieser auch eine beständige öffentliche Toilettenanlage erhält. Und das nicht nur dort.
„Es darf auch nicht sein, dass das preisgekrönte landschaftsarchitektonische Park-Konzept mit beliebigen „Aufwertungsmaßnahmen“ durchlöchert wird“, so Andreas Heiske abschließend.
c/o Andreas Heiske,
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