Ein neuer „Fairteiler“ hat am 01. April im Unteren Malstatt eröffnet

Seit 1. April hat Saarbrücken-Unteres Malstatt einen „Foodsharing-
Fairteiler“ für Lebensmittel.
In einer Garage neben der Evangelischen Kirche Malstatt, 
Zur Malstatt 4, 66115 Saarbrücken,
können Lebensmittel kostenfrei mitgenommen oder auch hingebracht werden.
Der Fairteiler ist montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr geöffnet.

Der „Fairteiler“ ist ein Kooperationsprojekt der Evangelischen Kirchengemeinde Malstatt, den  „Malstatt Scouts“ (ein Projekt der Diakonie Saar in Kooperation mit dem ZBB und der
Landeshauptstadt Saarbrücken) und des Foodsharing-Netzwerks Saarbrücken .

Er steht jetzt dem Foodsharing-Netzwerk, der Tafel, aber auch allen anderen zur Verfügung, um Lebensmittel der weiteren Verwendung zuzuführen und das „Entsorgen“ von Lebensmitteln in die Tonne zu verhindern.
Ziel ist es, die Wegwerfkultur von Lebensmitteln und anderen Ressourcen zu vermindern. 

Wir freuen uns über reges Interesse!

„Bildungswerkstatt Malstatt“…Informationsveranstaltung am 29.März 2022 ab 15:30 Uhr

Die Landeshauptstadt Saarbrücken, das Quartiersmanagement Malstatt, das Stadtteilbüro (Diakonie Saar) und die ZAM (PGG) laden am Dienstag, den 29. März um 15:30 Uhr zu einer Informationsveranstaltung zur „Bildungswerkstatt“ ein. Die „Bildungswerkstatt“ soll ein Ort der Bildung für alle Menschen im Stadtteil werden. Die geplante Maßnahme wird aus dem Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ – seit 2020 umbenannt in „Sozialer Zusammenhalt Malstatt“ – gefördert.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger können sich auf der Veranstaltung rund um das Projekt „Bildungswerkstatt“ informieren. Oberbürgermeister Uwe Conradt sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtverwaltung und des Architekturbüros Kühn stellen das Projekt „Bildungswerkstatt“ auf dem Kirchberg vor. An verschiedenen Mitmachstationen werden die Bürgerinnen und Bürger eingeladen, mitzudiskutieren und den Planerinnen und Planern ihre Anregungen und Ideen mitzugeben.

Zutritt nur für Geimpfte, Genesene und Getestete.

Veranstaltungsort:
Parkplatz gegenüber Grundschule Wallenbaum
Kirchbergstr. 3
66115 Saarbrücken

Weitere Informationen:
Quartiersmanagement Malstatt
Hana Jelassi
Telefon: +49 172 4580 303
E-Mail: quartiersmanagementmalstatt@dwsaar.de

Kulturamt der Landeshauptstadt
Telefon: +49 681 905-4910
E-Mail: kulturamt@saarbruecken.de

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Neues offenes Angebot der Malstatt Scouts “ Hilfen bei Handarbeit“!

‚Hilfen bei Handarbeit‘ unterstützt alle, die Spaß am Häkeln, Stricken oder Nähen haben. Nicht Jede/r hat die Muße oder die Möglichkeit, sich stundenlange Tutorials online anzusehen.
Oder es gibt ein kleines Problem, das am Weiterkommen hindert.
Die Malstatt Scouts bieten hier Hilfestellung in Einzelterminen in der Stadtteilwerkstatt, Ludwigsstr. 31.

Vereinbarungen für kostenlose Termine unter 0681 – 4 16 33 07.

Erfahren Sie mehr…

Hilf mir mal – Nachbarschaftshilfe in Malstatt

Sie sind nicht mehr gut zu Fuß und benötigen eine Unterstützung bei Einkäufen?

Sie suchen eine Hilfe bei kleineren handwerklichen Tätigkeiten und finden hierzu keine Firma?

Unsere Nachbarschaftshelferinnen und –helfer unterstützen Sie gerne.

Ausgeschlossen sind Arbeiten, die normalerweise von Firmen durchgeführt werden oder für die andere Einrichtungen zuständig sind (z.B. Pflegedienste, haushaltsnahe Dienstleistungen).

Rufen Sie einfach bei uns an!

Nachbarschaftshilfe „Hilf mir mal“
Ludwigstr. 31
66115 Saarbrücken
Telefon: 0681 / 4163307
Telefax: 0681 / 4163309
malstattscouts@dwsaar.de

Unterstützung bei Bewerbungen – Individuelle Beratung

Der erste Eindruck ist enorm wichtig. Dieses Motto gilt für viele Lebenslagen, vor allem aber für das Bewerbungsschreiben.

Wie wird eine Bewerbung geschrieben? Was ist dabei zu beachten? Worauf kommt es beim Erstellen und Versenden von Online-Bewerbungen an?

Aussagekräftige Bewerbungsunterlagen bestehen üblicherweise aus dem Anschreiben, Lebenslauf, Bewerberfoto und vorhandenen Zeugnissen.
Das Bewerbungsanschreiben ist ein wichtiger Aspekt, um einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Dort steht geschrieben, wer Sie sind, was Sie können und was Sie wollen.

Mit einer aussagekräftigen Bewerbung steigern Sie Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Bei all diesen Fragen rund um das Bewerbungsverfahren möchten wir Ihnen zur Seite stehen und Sie durch individuelle Beratung in Einzelterminen bei der Erstellung Ihrer Bewerbungsunterlagen unterstützen.

Wir bitten um telefonische Anmeldung.

Kontakt:

Friedrich-Hecker-Straße 17, 66113 Saarbrücken.
Mittwoch/ Donnerstag/ Freitag, Termine nach Vereinbarung:

MALSTATT-SCOUTS@ZBB-SAAR.DE
MALSTATT-SCOUTS@DWSAAR.DE
0681–94757157
0681-59096167
0172-969819

Neues BIWAQ-Projekt „Malstatt Scouts – Wege in Beruf und Selbständigkeit“ in Saarbrücken-Malstatt

Neues BIWAQ-Projekt „Malstatt Scouts – Wege in Beruf und Selbständigkeit“ in Saarbrücken-Malstatt

 

Berufliches und unternehmerisches Neuland erschließen

Bei dem neuen Projekt „Malstatt Scouts“ in Saarbrücken-Malstatt dreht sich alles um das Thema „Existenzsicherung durch Arbeit“. Gewerbetreibende werden insbesondere in der Startphase ihres Unternehmens unterstützt. Langzeitarbeitslose Bewohnerinnen und Bewohner finden Rat und Hilfe auf dem Weg zu dauerhafter Integration in Arbeit und gesicherter Existenz. „Anders als bei klassischen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind die Angebote der Malstatt Scouts grundsätzlich offen für alle Bewohnerinnen und Bewohner“, beschreibt die Saarbrücker Oberbürgermeisterin Charlotte Britz eine Besonderheit des Projekts bei einer Feierstunde zur offiziellen Eröffnung. Die Landeshauptstadt Saarbrücken als Antragstellerin setzt gemeinsam mit der Diakonie Saar und dem Zentrum für Beruf und Bildung Saar gGmbH (ZBB) das Projekt mit fünf Bausteinen in den Handlungsfeldern „Beschäftigung“ und „Lokale Ökonomie“ um. Es wird bis Ende 2022 durch das EU-Programm „BIWAQ – Bildung, Wirtschaft und Arbeit im Quartier“ mit einem Volumen von 1,8 Millionen Euro gefördert.

Kooperativer Ansatz der Malstatt Scouts

Nachbarschaftshilfen und eine Begegnungsstätte, Schulungen für digitale Kompetenzen, ein Nachbarschafts- und Gewerbeportal im Internet sowie Gewerbeentwicklung sind die Bausteine, die von der Diakonie Saar umgesetzt werden. „Unsere Malstatt Scouts kooperieren bei der Umsetzung mit vielen Partnerinnen und Partnern im Stadtteil sowie in Stadt und Land“, erklärt Anne Fennel den kooperativen Ansatz. Beispielsweise gibt es in Malstatt viele kleine Betriebe, insbesondere von Zugewanderten. Die Malstatt Scouts nehmen Kontakt auf, klären auf, vermitteln und helfen bei Problemen mit Behörden oder der Nachbarschaft.

Die Projektbausteine Wohnraum-, Wohnumfeld- und Leerstandssanierung, sowie die Schaffung von Nachbarschaftsgärten setzt das ZBB um. „Durch diese geplanten Arbeiten ergibt sich zusätzlicher und nachhaltiger Nutzen für den Stadtteil und vor allem auch für die Bewohnerinnen und Bewohner Malstatts“, betont Karin Riga, Geschäftsführerin des ZBB.

Soziale Aspekte bei der Stadtentwicklung

„Malstatt ist seit 2015 im Förderprogramm des Bundes ‚Soziale Stadt‘. Das darauf aufbauende EU-Programm BIWAQ gibt uns hier die Chance, die sozialen Aspekte bei der Stadtentwicklung in den Fokus zu nehmen“, erklärt die Oberbürgermeisterin. Dazu gehöre gesicherte Beschäftigung möglichst vieler Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Förderung lokaler Gewerbe, aber auch bessere Wohn- und Lebensverhältnisse. Das sei dringend notwendig, denn im Malstatter Programmgebiet liegt die Arbeitslosenquote bei 17 Prozent.

So sind mit dem BIWAQ-Projekt zwei Maßnahmen für Arbeitsgelegenheiten (AGH-Maßnahmen) mit jeweils 15 Teilnehmenden verknüpft. Beteiligen können sich Arbeitslose, die seit mindestens einem Jahr in Hartz IV-Bezug sind. 50 Prozent sollen dabei aus dem Stadtteil selbst kommen. „Unser Ziel ist, dass die Menschen durch die Beteiligung am Projekt wieder eine reguläre Arbeit finden“, sagt Fennel. Auswirkungen von Arbeitslosigkeit seien gesundheitliche, finanzielle und familiäre Probleme. Mit dem BIWAQ-Projekt sollen die Teilnehmenden ihre Lebenssituationen verbessern und das Selbstbewusstsein stärken können. Eine stabile persönliche Situation sei wichtig, um im ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.

Das Projekt „Malstatt Scouts – Wege in Beruf und Selbständigkeit“ wird im Rahmen des ESF Bundesprogramms Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier BIWAQ durch das Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Auftaktveranstaltung in der ‚Breite 63‘

Malstatt Scouts – auf der Suche nach beruflichem und unternehmerischem Neuland

Mit Malstatt Scouts hat im Januar ein neues Projekt in Malstatt begonnen. Über ein breites Spektrum unterschiedlichster Angebote unterstützt das Projekt Arbeitslose und Klein(st)unternehmen auf dem Weg zu einer gesicherten Existenz durch Arbeit und Geschäft.

 

Bei den Malstatt Scouts handelt sich um ein neues BIWAQ Projekt (Bildung, Wirtschaft und Arbeit im Quartier) welches von der Landeshauptstadt Saarbrücken beantragt wurde. Zur Umsetzung hat die Stadt das ZBB (Zentrum für Bildung und Beruf gGmbH) sowie die Diakonie Saar (Diakonisches Werk an der Saar gGmbH) als Kooperationspartnerinnen gewonnen. Gemeinsam werden die drei Träger in den nächsten vier Jahren im Stadtteil Projekte anbieten, die neben den genannten Zielgruppen auch dem Stadtteil selbst und seinen Bewohnerinnen und Bewohnern zu Gute kommen werden.

 

Das ZBB wird schwerpunktmäßig im Garten- und Landschaftsbereich zusätzliche Maßnahmen starten, um die Grünflächen im Stadtteil attraktiver zu gestalten. Darüber hinaus werden die Mitarbeiterinnen des Projektes versuchen Leerstände im Quartier mit neuem Leben zu füllen. Hier geht es in erster Linie um leerstehende Ladenlokale, die wenn möglich einer neuen gewerblichen Nutzung zugeführt werden sollen. Wo dies nicht möglich ist, könnten die Ladenlokale in Form einer Übergangsnutzung zum Beispiel von Künstlern als Ausstellungsfläche genutzt werden. Alternativ wäre auch denkbar, die Schaufenster durch künstlerische Gestaltungen zu verschönern, wobei auch die Immobilien selbst dadurch aufgewertet würden. Ein drittes Arbeitsfeld des ZBB ist die Sanierung von heruntergekommenen Immobilien und Wohnflächen im Stadtteil. Hier wird aktuell noch abgestimmt, unter welchen Bedingungen solche Arbeiten durchgeführt werden können.

 

Die Diakonie baut mit Unterstützung des neuen BIWAQ Projektes sein Angebot ‚Hilf mir mal‘ aus. Ältere Menschen und Personen, die Probleme in der Bewältigung von Alltagsarbeiten haben, können über das Projekt eine Unterstützung zum Beispiel bei Einkäufen oder kleineren Tätigkeiten im Haushalt erhalten. Ein weiterer sehr wichtiger Baustein ist die Unterstützung von Klein und Kleinstunternehmen im Stadtteil. Hier geht es in erster Linie um Gewerbetreibende, die noch nicht so lange in Deutschland sind und sowohl mit der Sprache, wie auch mit den Grundsätzen der Unternehmensführung noch nicht so vertraut sind. Ein letzter aber ebenso wichtiger Baustein ist die Vermittlung digitaler Kompetenzen. Aktuell werden Angebote vorbereitet, die sowohl Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils, wie auch Gewerbetreibende im Umgang mit digitalen Medien und dem Internet unterstützen werden.

 

Sowohl beim ZBB wie auch in der Diakonie Saar sind jeweils 15 Arbeitslose im Rahmen von Arbeitsgelegenheiten eingesetzt. Einerseits unterstützen sie die oben beschriebenen Angebote der beiden Träger und andererseits erhalten sie selbst auch Hilfestellungen bei ihrer Orientierung auf dem Weg zu einem neuen Arbeitsplatz oder bei der Bewältigung aktueller Problemlagen.

 

Dies war ein erster kurzer Überblick über die wichtigsten Handlungsfelder des Projektes ‚Malstatt Scouts‘. Im Laufe der nächste vier Jahre werden sicherlich noch weitere Angebote hinzukommen. Darüber, sowie auch etwas ausführlicher über die bereits beschriebenen Ansätze, wird Sie das Molschder Blatt weiterhin informieren.

 

Für genauere Informationen wenden Sie sich bitte an den Projektmoderator Corinna Scheidt unter Tel.Nr.: 0681/ 95827-18 oder Email: corinna-scheidt@dwsaar.de.

 

Das Projekt ‚Malstatt Scouts‘ wird im Rahmen des EU Programms BIWAQ (Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier) durch das Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat und dem Europäischen Sozialfonds gefördert. Es wird von der Landeshauptstadt Saarbrücken in Kooperation mit dem Zentrum für Bildung und Beruf gGmbH und dem Diakonischen Werk an der Saar gGmbH durchgeführt.

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